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Die Prognose beim Equines Sarkoid

Bei einem Equinen Sarkoid ist die Prognose nicht pauschal zu bestimmen. An diesen Hauttumoren erkranken rund 40% der Pferde weltweit, allerdings ist der Krankheitsverlauf nicht tödlich. Dennoch sollte die Tumorerkrankung behandelt werden, da sie die Lebensqualität des Tieres stark mindern kann.

Auftreten

Ein Equines Sarkoid tritt auf und in der Haut bei Pferden auf. Wie die Ansteckung erfolgt, ist bislang nicht restlos geklärt. Es wird davon ausgegangen, dass ein geschwächtes Immunsystem oder der Bovine Pappilomavirus verantwortlich für die Entstehung ist. Ebenfalls als erwiesen gilt, dass manche Tiere eine genetische Veranlagung für die Hauterkrankung besitzen. Auftreten können die Sarkoide am gesamten Körper, vornehmlich aber:

  • im Kopfbereich
  • im Unterbauch
  • an der Brust
  • an den Beinen
  • zwischen den Vorderbeinen

Anhand ihrer Erscheinungsform und Stärke werden die Equinen Sarkoide kategorisiert. Dies ist ebenfalls für die Prognose wichtig, da sie sich unbehandelt mitunter zur nächst höheren Sarkoidform entwickeln. Die geringste Form wird als okkultes und die höchste als malevolentes Sarkoid klassifiziert.

Malignität

Insgesamt werden die Hauttumore als „semimaligne“ eingeordnet. Das heißt, dass sie zwar keine Metastasen bilden, sich also nicht auf die Organe ausbreiten, dafür aber sehr aggressiv wachsen.

Prognose

Wird ein Equines Sarkoid festgestellt, hängt die Prognose von der Art der Sarkoiden ab. Allerdings neigen fast alle Formen stark dazu zu rezidiveren. Das bedeutet, dass sie häufig wieder auftreten. Entscheidend ist die richtige Behandlung. Die Prognose kann durch eine frühe und gezielte Behandlung verbessert werden. Tritt ein Equines Sarkoid auf, dann sollte es schnellstmöglich großflächig chirurgisch entfernt werden. Ein blosses Beobachten oder Abbinden der Veränderung löst das Problem nicht sondern kann zu Schmerzen und Problemen beim Pferd führen. Um die Prognose bei einem Equinen Sarkoid weiter zu verbessern kann auch die dendritische Zelltherapie zur Unterstützung des Immunsystem eingesetzt werden.

Therapie

Ein frühzeitiges Erkennen der Equinen Sarkoide ist für die Prognose ein wesentlicher Faktor. Sind die Tumore noch klein, können sie gut chirurgisch entfernt werden. Eine OP ist in der Regel die Therapie der Wahl, auch um weiteres Wachstum zu vermeiden. Warten Pferdebesitzer zu lange, kann die Größe des Tumors allerdings einen operativen Eingriff unmöglich machen. Gleichzeitig kann auch eine schonende Immuntherapie die Prognose verbessern.

Dendritische Zelltherapie

Bei einem Hauttumor wie diesem kann die dendritische Zelltherapie in Absprache mit Ihrem Tierarzt zusätzlich zur gewählten Behandlungsmethode eingesetzt werden. Dabei ist die immunologische Behandlung besonders schonend für das Tier und hilft dabei, dass Immunsystem zu stärken. Dies kann dazu führen, dass die Prognose verbessert wird, da das Risiko eines Rezidivs eingeschränkt werden kann. Häufig wurde zudem beobachtet, dass sich die Tumore durch die Therapie wieder verkleinern, auch bislang inoperable.

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Fallbeispiele

fallbeispiele

Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.